Wie so?? Noch ein Jahr ist vorbei!!! Aber was für ein Jahr!! Ich erinnere mich kaum, wie es angefangen hat... oder.... doch, warte mal!!! Jetzt erinnere ich mich daran!!! Eine Gruppe von „guten Leuten “ hatte mich zu ihrer Silvester- party eingeladen- ohne mich zu kennen. Wenige Monate später sind diese Leute meine „Australische Familie“ geworden. Ja, klar , ich erinnere mich!! Wir waren am Henly Beach, als plötzlich mein Handy klingelte und jemand auf der anderen Seite der Welt mir einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschte... aber dieser jemand trank keinen Sekt auf mein Wohl, er bereitete das Mittagsessen!
2013, was für ein Jahr!! 2013 war angefüllt mit Reisen, genau, Kilometer um Kilometer verreiste ich mit bekannten und unvorstellbaren Verkehrsmitteln: Flügen, vielen Flügen, Zügen, Bussen, Minibussen, Kamelen, Schiffen, Boards, Fahrrädern und Tuc-tucs.... ich wohnte in drei Kontinenten während eines endlosen Sommers.... ein Jahr, in dem ich ein Ticket kaufte, das mich von den Tropenwäldern und dem Korallenriff bis zu den Pyramiden und den Wüsten im Morgenland brachte. Ein Ticket, das an den „spitzesten Städten“ stoppte: die, die an der spannendsten, an der saubersten, an der grössten in Africa oder an der teuersten Städten betrachtet werden, die mit höchstem Wohlgefühl der Einwohnern zufolge, die mit dem schnellsten entwickelnden Wirtschaft des Asien, oder Berlin, einfach Berlin.... klingt es gut, oder??? All das stimmt, aber leider konnte ich meinen Platz nirgendwo finden.
2013, was für ein Jahr!! 2013 war angefüllt mit Reisen, genau, Kilometer um Kilometer verreiste ich mit bekannten und unvorstellbaren Verkehrsmitteln: Flügen, vielen Flügen, Zügen, Bussen, Minibussen, Kamelen, Schiffen, Boards, Fahrrädern und Tuc-tucs.... ich wohnte in drei Kontinenten während eines endlosen Sommers.... ein Jahr, in dem ich ein Ticket kaufte, das mich von den Tropenwäldern und dem Korallenriff bis zu den Pyramiden und den Wüsten im Morgenland brachte. Ein Ticket, das an den „spitzesten Städten“ stoppte: die, die an der spannendsten, an der saubersten, an der grössten in Africa oder an der teuersten Städten betrachtet werden, die mit höchstem Wohlgefühl der Einwohnern zufolge, die mit dem schnellsten entwickelnden Wirtschaft des Asien, oder Berlin, einfach Berlin.... klingt es gut, oder??? All das stimmt, aber leider konnte ich meinen Platz nirgendwo finden.
Heute fängt meine letzte Reise des Jahres an. Die Satteltaschen stehen schon gepackt und ich suche gerade nach dem Weihnachtsstern, der mir meinen Weg nach Hause zeigen wird, nach dem kalten Wetter, nach den traditionellen Weihnachtsfeiern, die ohne viele Geschenke, ohne opulentes Essen, ohne Weihnachtsbaum vorbereitet werden, die ich aber mit meiner kleinen, stetig wachsenden Familie und meinem Freundeskreis um mich herum verbringen werde. Das Weihnachten, das ich Jahr für Jahr mit einem Lauf beenden muss. Noch einige Kilometer Laufstrecke an Silvester , die ich, wie ich nie im Voraus weiß, genießen werde....
Der rötlichen Sonnenuntergang kündigt das Ende meines Abschnitts an, aber dann tauchen gleich neue Fragen auf: Wie wird der nächste Abschnitt aussehen?? Was werde ich erleben?? Wie viele neue Leute werde ich kennenlernen und wie tief wird ihr Eindruck sein, den sie hinterlassen. Wer wird sich von mir verabschieden?? Werde ich es schaffen, mich an einem Platz einzugewöhnen?? Werde ich es schaffen „irgendwo“ einen Platz „Heimat“ zu nennen?? Wird das Neue Jahr gute Erlebnisse bringen?? Oder vielleicht, wie in den vergangenen Jahren, auch nicht so gute Dinge....
Ja, heute findet der Anfang meiner letzten Reise in diesem Jahr statt. Nun ist wieder ein Abschnitt meines Lebens vorüber und nun ist der Moment soweit euch allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr und ich bedanke mich für die Zuneigung, die ihr mir entgegengebracht habt.
Ich will weder eure Zeit noch meine weiter in Anspruch nehmen. Es reicht und ich brachte schon mein Kamel an die Grenze seiner Geduld (es frisst gerade den letzten Grashalm des Stalls...)... Außerdem darf ich nicht den Weihnachtstern verpassen... ich fülle meine Taschen mit Datteln, Gedanken und guten Wünschen, ziehe meinen Mantel und Kopftuch an, mache das Licht aus, atme tief und mache sorgfältig die Tür zu, während ich mich gleichzeitig von diesem Jahr verabschiede und euch herzlich ein FROHES WEIHNACHTEN und ein GLÜCKLICHES NEUES JAHR wünsche.
How is it possible?? Another year is almost over!!! I can hardly remember how it started… well, yes… I do!! A party of “good people” invited me to their New Year ’s Eve party without knowing even my name…. a party of “good people”, of Spaniards, that became my family for several months…. Yep, that is, we were on Henley Beach when suddenly my mobile rang and from the other side of the line, someone wished me all the best for 2013!! Yep, last year we toasted by phone, well, to be honest, I toasted and they had lunch!!!
2013…. what a year!!! It was the year of travelling… yep,
kms done by all the means I could have imagined: planes and more planes,
trains, buses, minibuses, camels, ships and boats, boards, bikes and tuc-tucs….
I lived in three continents in an endless summer…. In 2013 year I bought a
ticket that brought me from the tropical forests and the great reef barriers to
the desert and pyramids in the Middle-East. A ticket that stopped at the top
cities according to who knows which ranking: the most exciting, the most expensive,
the most cleanest, with the happiest people, the coolest in Europe, the most
emerging economy, the biggest in Africa… awesome places I could not call
“home”….
Today I started my last trip of this 2013 year, I packed the
saddlebags and am actually after the shining star of Bethelehem that will lead my
way back home for a couple of weeks; back to the cold winter and the
traditional Christmas. Christmas as many years used to be, without mountains of
presents, without abundant dishes, without Christmas trees but surrounded by my
increasing tiny family. The Christmas that will bring me to 2014 by taking part
of the San Silvestre run… yep… I will definitely run the last kms of this year
in a crazy sprint….
The reddish sunset announces the end of a stage; that is,
this is stage is on the verge of being closed, but… how will the next stage
look like?? What am I going to learn, to experience, to discover?? How many
people will I meet and how deep will their mark be?? Will I manage to settle
down, to call somewhere “my place”?? Will I finally feel I am part of a
project?? How good is the New Year to be?? Or how bad….. It is time, as the
tradition dictates, to wish you all the best for the days to come, in particular,
to all you that were close to me along this “interesting” year and to thank you
for fondly encouraging me to keep on going.
I don't want to take up any more of your time, nor mine, nor
get my camel loose his patient (he is already nibbling the last wisps of grass
that remain in the settle…), and of course, nor miss my star!!!…. I load up the
saddlebags full of dates, ideas and wishes, put my jacket and scarf on, switch
the lights off, breathe deeply and gently close the door while I say goodbye to
this year and wish all you:
عيد ميلاد سعيد وسنة جديدة
سعيدة
A HAPPY NEW YEAR MERRY CHRISTMAS AND
Impressive... Happy new year :)
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